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Unsere Arbeitsweise

Eine standardisierte Arbeitsweise ist unabdingbar für die Interpretation von unbekannten Phänomenen.

 

Wir versuchen in der Forschungsgruppe möglichst das zu vermeiden, was im Praxisalltag fast unvermeidlich ist.

Dunkelfeldtherapeuten sind meist "Einzelkämpfer" bei der Interpretationen vieler Befunde. Oft reiht sich in der Praxis Patient an Patient. Zur Nachbereitung von Untersuchungen bleibt da meist wenig Zeit. Im Beisein des Patienten ist es schwierig, sich mit bis dato unbekannten Phänomenen auseinanderzusetzen. Das Basiswissen aus den besuchten Seminaren bildet dabei die Grundlage, welches aus den genannten Gründen kaum selbst erweitert werden kann. 

Wichtig ist der kritische Austausch mit Kollegen, das Auswerten von hämatologischen Quellen, z.B. der Einsatz von Zeitraffervideos und vor allem die Verifizierung von vermuteten Zusammenhängen und Erkenntnissen mittels neuester Technik. 

Wir werden in der Forschungsgruppe versuchen, durch die Anwendung der eben genannten Möglichkeiten, den gesicherten Interpretationshorizont  in der Dunkelfeldmikroskopie deutlich zu erweitern. Abgesicherte Erkenntnisse sollen zum Teil veröffentlicht werden, um eine gemeinsame Arbeitsgrundlage zu etablieren.

Die größte Basis bildet hierbei der kritische Austausch von Meinungen untereinander. Dazu werden in dieser Forschungsgruppe bei der Beurteilung von neuen und unbekannten Erscheinungsformen zunächst die Meinung der Mitglieder gesammelt, kanalisiert und hämatologische Quellen dazu ausgewertet. Solange der überwiegende Teil der Mitglieder sich hinsichtlich eines Phänomens nicht sicher ist, wird auch nichts veröffentlicht.

Es wird sehr viel Wert auf neueste Technik und deren vernünftige Anwendung gelegt. Die Mikroskope und Kameras entsprechen dem aktuellem technischen Standard.   

Um den Austausch untereinander zu vereinfachen werden je nach Bedarf Schulungen angeboten, um den sinnvollen Einsatz der Technik oder Auswertungsverfahren zu gewährleisten und zu erleichtern.